Wien, 18. Bezirk (Pfarrkirche St. Gertrud)

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Wien, 18. Bezirk - Pfarrkirche St. Gertrud (alter Teil)

© Charles-Ferdinand Collon

Wien, 18. Bezirk - Pfarrkirche St. Gertrud (alter Teil)

© Charles-Ferdinand Collon

Wien, 18. Bezirk - Pfarrkirche St. Gertrud (alter Teil)

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Wien, 18. Bezirk - Pfarrkirche St. Gertrud (alter Teil)

© C.Stadler/Bwag; CC-BY-SA-4.0
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Basisdaten

OrgelnameBrieger/Panhuber-Orgel
Pfarre/InstitutionWien-Währing, 1180 Wien
GebäudePfarrkirche St. Gertrud, 1180 Wien, 18. Bezirk
StandortEmpore
Baujahr1928
Orgelbauer Josef Panhuber (Ottensheim)

Beschreibung

KIRCHE
Abt Berthold von Michaelbeuern gründete in seinem Währinger Hof eine der hl. Gertrud geweihte Kapelle, die bis 1226 St. Stephan unterstand. 1365 dürfte die romanische Kapelle durch Ausbau eines gotischen Langhauses vergößert und zur Pfarrkirche erhoben worden se,in, die schließlich 1753 einen barocken Umbau erfuhr. Das nur 300 Personen fassende Gotteshaus wurde 1934 an seiner Nordseite um ein neues Langhaus erweitert. Die barocke Kirche fungiert seither als Querschiff mit dem einstigen Hochaltar auf der Südseite und dem alten Orgelgehäuse (Mittelteil 1794, Seitenfelder 1925) auf der gegenüberliegenden Westempore.

GESCHICHTE
1794: Neubau einer Brüstungsorgel durch Johann Wimola d. J., Wien (II/ P / 15 Registerzüge)
1917: Ablieferung der Prospektpfeifen
1925: Neubau durch Wilhelm Brieger, Klosterneuburg (Wiederverwendung des Wimola-Gehäuses als Mittelteil bzw. Positivattrappe der neuen Orgel). Von den 20 projektierten Registern gelangen nur 14 zur Ausführung (II/?/ 14 / pn)
1928: Umbau und Ausbau der störungsanfälligen Brieger-Orgel durch Josef Panhuber, Ottensheim/Linz ( II / P / 22 / pn )
1934: Erweiterung der Kirche um ein neues Langhaus
1941: Neubauprojekt für eine Orgel auf der Empore des neuen Kirchenschiffs durch die Firma Rieger, Jägerndorf (nicht ausgeführt)
1958: Dispositionsänderung der Brieger-Orgel durch die Firma Kauffmann, Wien ( II / P / 21 / pn )
1962: Anläßlich einer Kirchenrenovierung Beseitigung der Positivattrappe der Brieger-Orgel
1987: Abtragung der Brieger-Orgel (das leere Gehäuse mit Zinkprospekt und der Spieltisch bleiben bestehen)
1988: Neubau auf der Empore des neuen Kirchenschiffs durch die Firma Rieger, Schwarzach


Die Orgel ist nicht mehr spielbar!

 

Gehäuse

Gehäusebauer Wilhelm Brieger (Klosterneuburg)
Baujahr1925

Spielanlage

StandortEmpore, zentral freistehend mit Blickrichtung Altar
Pedaltypparallel konkav
Tastenumfang der ManualeC - g3
Tastenumfang des PedalsC - f1
Anzahl der Register21
Stimmunggleichstufig
Gebläseelektrisch
Spielhilfen

Koppeln:

  • Manual-Koppel II-I
  • Pedal-Koppel I
  • Pedal-Koppel II
  • Unterokt.-Koppel II-I
  • Oberokt.-Koppel II-I
  • Unterokt.-Koppel II
  • Oberokt.-Koppel II
  • Contraokt.-Koppel i. Pedal

Fixe Kombinationen: Piano, Mezzo-Forte, Forte, Fortissimo, Tutti

Auslöser / freie Comb. ein / Rollschweller ab / Auslöser / Handregist. ab / Auslöser / Pianopedal ab / Auslöser

Windladentyppneumatische Kegelladen (Registerkanzellen)
BalganlageParallelfaltenbalg
Spieltrakturpneumatisch
Registertrakturpneumatisch

Disposition

I. Manual (Hauptwerk)

Bourdon 16´
Prinzipal
Gamba
Hohlflöte 8´(1958 entfernt)
Quintatön
Gedeckt
Oktave
Flöte
Cornett 2 2/3´
Trompete

II. Manual (Schwellwerk)

Geigen-Principal
Rohrflöte
Salicional
Vox Coelestis
Prästant
Flauto traverso
Sesquialtera 2 2/3´ (ab 1958: Oktave 2´)

Pedal

Subbass 16´
Violon 16´
Princip. Bass
Cello
Posaune 16´