Wien, 17. Bezirk (Pfarrkirche Dornbach - St. Peter und Paul)

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Wien, 17. Bezirk - Pfarrkirche Dornbach - St. Peter und Paul

© Charles-Ferdinand Collon

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Basisdaten

Pfarre/InstitutionWien-Dornbach, 1170 Wien
GebäudePfarrkirche Dornbach - St. Peter und Paul, 1170 Wien, 17. Bezirk
Standortebenerdig auf der epistelseitigen Wand im vorderen Bereich
Baujahr1965
Orgelbauer Gregor Hradetzky (Krems)

Beschreibung

Erbaut für den Mozartsaal des Wiener Konzerthauses, die europaweit erste mechanische Konzertsaalorgel nach 1945. Anton Heiller regte das Instrument an und betreute seine Errichtung, spielte darauf legendäre Konzerte und Bach-Zyklen. Alle namhaften nationalen und internationalen Organisten waren an dieser Orgel zu Gast. Abbau 1992 und Übertragung ins Presbyterium der Stadtpfarrkirche Korneuburg, dort als Chororgel in Verwendung bis 2015. Erneute Übertragung in die Heimat Anton Heillers, nach Dornbach durch OBM Johann Pieringer.

Eine historische Besonderheit, gebaut unter federführender Mitwirkung des Dornbacher Organisten und Komponisten Anton Heiller, ein Produkt der Orgelbewegung, kehrt von der Romantik und den elektropneumatischen Instrumenten ab und markiert einen deutlichen Wendepunkt in Traktur, Disposition und Intonation. Geplant und errichtet von Orgelbaumeister Gregor Hradetzky in der Rekordzeit von 10 Monaten. Anton Heiller erbat vom damals besten deutschen Orgelbaumeister Rudolf von Beckerath, Hamburg, die Zungenstimmen. Beckerath lernte in Paris bei Gonzales und steht so auch in der Nachfolge von Cavaille-Coll. Dementsprechend französischen Charakter haben Trompette und Cromorne.

Gehäuse

Gehäusebauer Gregor Hradetzky (Krems)
Baujahr1965

Spielanlage

StandortSpieltafel
Pedaltypparallel konkav, doppelt geschweift
Tastenumfang der ManualeC - g3
Tastenumfang des PedalsC - f1
Anzahl der Register25
Stimmunggleichstufig
Tonhöhe442 Hz bei 18°C
Gebläseelektrisch
Winddruck (in mm)68 mm/WS
Spielhilfen

Koppeln:

  • HW : Ped
  • BW : Ped
  • BW : HW
     

Tremulant auf BW

Schweller auf BW

Windladentypmechanische Schleifladen
BalganlageSchwimmerbalg
Spieltrakturmechanisch
Registertrakturmechanisch

Disposition

I. Manual (Hauptwerk)

Quintadena 16´
Prinzipal
Rohrflöte
Oktave
Spitzflöte
Waldflöte
Sesquialter 2 fach
Mixtur 2´ 5-6 fach
Trompette

II. Manual (Brustwerk)

Gedeckt
Spitzgamba
Prinzipal
Rohrflöte
Oktav
Quint 1 1/3´
Scharff 1´ 4 fach
Cromorne
(Tremulant)

Pedal

Subbaß 16´
Oktavbaß
Gedecktbaß
Choralbaß
Nachthorn
Rauschpfeife 2 2/3´ 4 fach
Fagott 16´
Schalmei