Wien, 16. Bezirk (Pfarrkirche Neuottakring - Zur Hl. Familie)

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Wien, 16. Bezirk - Pfarrkirche Neuottakring - Zur hl. Familie

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Wien, 16. Bezirk - Pfarrkirche Neuottakring - Zur hl. Familie

© Charles-Ferdinand Collon

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Basisdaten

Pfarre/InstitutionWien-Neuottakring, 1160 Wien
GebäudePfarrkirche Neuottakring - Zur Hl. Familie, 1160 Wien, 16. Bezirk
StandortEmpore
Baujahr1985
Orgelbauer Rieger Orgelbau GmbH (Schwarzach)

Beschreibung

  • 1898: Neubau durch Franz Capek, Krems (III / P / 48 / pn)

  • 1937: Umbau durch Ferdinand Molzer, Wien (III / P / 48 / el.)
    Am 20. Oktober 1976 beauftragte die Pfarre Adolf H. Donabaum, die Orgel einer Renovierung zu unterziehen,128 die sowohl die Neubelederung der Registerbälge und Spielbarkerbälge als auch eine Elektrifizierung der bis dahin pneumatischen Registerschaltung beinhalten sollte;129 130 abgesehen davon wurde der Einbau eines neuen Gebläses und eines neuen Registerapparates ins Auge gefasst. Außerdem sollten die Klaviaturbeläge erneuert werden. Da diese Maßnahmen nach ihrer Fertigstellung am 9. Mai 1979 kein zufriedenstellendes Ergebnis zeigten, legte Donabaum ein Angebot vor, das einen Umbau der gleichzeitig über Kegel-, Taschen- und Glasplättchenladen verfügenden Orgel133 auf elektrisch gesteuerte Schleifladen und eine damit einhergehende Reduktion der Disposition vorsah. Dieser Vorschlag dürfte aber nicht zur Ausführung gelangt sein, da im Rahmen einer Orgelüberprüfung am 10. Jänner 1980 die äußerst mangelhafte Durchführung der am 9. Mai 1979 offiziell abgeschlossenen Arbeiten kritisiert wurde.
    Aus diesen Gründen entschloss sich die Pfarre 1981, die Capek-Orgel stillzulegen und ein Positiv für die Aufstellung im Presbyterium anzuschaffen,136 welches dort epistelseitig mit dem Prospekt frontal zur Gemeinde aufgestellt wurde. Dieses von der Firma Walcker- Mayer errichtete, die Opuszahl 5779 tragende Instrument umfasst sechs Register auf zwei Manualen und Pedal.
     

  • 1981: Aufstellung eines Positivs der Firma Walcker-Mayer, Guntramsdorf im Presbyterium (II / P / 6)Im Zuge der Auftragsvergabe für einen Neubau der Hauptorgel an Rieger wurde diese Orgel 1984 verkauft und durch Friedrich Heftner in das Zisterzienserinnenkloster Marienfeld in Maria Roggendorf übertragen.
     

  • 1985: Neubau durch Firma Rieger Orgelbau GmbH, Schwarzach
    Die Orgel ist mittig auf der Empore aufgestellt und verfügt über einen freistehenden Spieltisch, der mit Blick Richtung Orgel in der Mitte der Empore zwischen Brüstung und Orgel situiert ist.
    Der Spitzlabien aufweisende Prospekt gliedert sich in drei spitz nach vorne ragende Pfeifentürme, von denen die beiden äußeren links und rechts durch flach verlaufende Pfeifenfelder umgeben sind. Der mittlere Turm wird auf jeder Seite von jeweils zwei übereinander angeordneten Pfeifenfeldern flankiert. Sowohl über jedem Pfeifenfeld als auch über den Türmen befinden sich vergoldete Schleierbretter, die nach dem Vorbild der Deckengestaltung der Kirche ausgeführt sind; links und rechts am Gehäuse ist unvergoldetes Rankwerk angebracht, das die Formsprache der Schleierbretter aufgreift. Das Schwellwerk, dessen Jalousien durch im Stil der Schleierbretter ausgeführte Schnitzereien verborgen werden, ist im unteren Teil der Orgel angelegt.

Gehäuse

Gehäusebauer Rieger Orgelbau GmbH (Schwarzach)
Baujahr1985

Spielanlage

StandortEmpore, freistehend, Blickrichtung Orgel
Pedaltypparallel konkav, doppelt geschweift
Tastenumfang der ManualeC - g3
Tastenumfang des PedalsC - f1
Anzahl der Register35
Stimmunggleichstufig
Gebläseelektrisch
Spielhilfen

Normalkoppeln: I/P, II/P, II/I (als Zug und Tritt)

Tremulanten

Windladentypmechanische Schleifladen
BalganlageMagazinbalg
Spieltrakturmechanisch
Registertrakturmechanisch

Disposition

I. Manual (Hauptwerk)

Principal 16´
Oktav
Koppelflöte
Salicional
Oktav
Nachthorn
Superoctav
Sesquialter 2 2/3´
Mixtur 1 1/3´
Scharff 2/3´
Cornet
Trompete
Clairon
(Tremulant)

II. Manual (Schwellwerk)

Geigenprinc.
Holzged.
Gamba
V.Celestis
Prestant
Rohrflöte
Gemshorn
Sifflet
Nazard 2 2/3´
Plein-Jeu 2 2/3´
Terz 1 3/5´
Fagott 16´
Oboe
(Tremulant)

Pedal

Untersatz 32´
Princ.Bass 16´
Subbass 16´
Octavbass
Bourdon
Choralflöte
Hintersatz
Bombarde 16'
Posaune