Wien, 16. Bezirk (Kirche Kamilluskirche - Hl. Kamillus (Wilhelminenspital))

zurück

Wien, 16. Bezirk - Kirche Kamilluskirche - Wilhemindenspital

© user: DerHHO / wikimedia

Wien, 16. Bezirk - Kirche Kamilluskirche - Wilhemindenspital

© user: DerHHO / wikimedia

Wien, 16. Bezirk - Kirche Kamilluskirche - Wilhemindenspital

© user: DerHHO / wikimedia

Wien, 16. Bezirk - Kirche Kamilluskirche - Wilhemindenspital

© austriasites: HaSt; Lizenz CC BY-SA 4.0.

Wien, 16. Bezirk - Kirche Kamilluskirche - Wilhemindenspital

© austriasites: HaSt; Lizenz CC BY-SA 4.0.

Wien, 16. Bezirk - Kirche Kamilluskirche - Wilhemindenspital

© austriasites: Michael Kranewetter; Lizenz CC BY-SA 3.0.
  • vorheriges
  • nächstes

Basisdaten

Pfarre/InstitutionWien-Altottakring, 1160 Wien
GebäudeKirche Kamilluskirche - Hl. Kamillus (Wilhelminenspital), 1160 Wien, 16. Bezirk
StandortEmpore
Baujahr0
Orgelbauer Gebrüder Mauracher (Linz, Oberösterreich)

Beschreibung

Die Orgel selbst befindet sich auf der über dem Eingang der Kapelle liegenden Empore. Sie verfügt über kein Gehäuse, sondern ist in zwei durch ein großes Fenster unterbrochene Mauernischen eingebaut, wobei die epistelseitige den Schwellkasten und die evangelienseitige das erste Manual sowie den Subbass 16ʼ enthält. Vor diesem Fenster ist der freistehende Spieltisch mit Blick Richtung Altar platziert, an dem die Wippschalter zur Bedienung der Register in einer horizontalen Reihe über dem 2. Manual angeordnet sind.

Unter dem ersten Manual befinden sich folgendermaßen angeordnet die Kombinationsdruckknöpfe:
Piano, Mezzoforte, Forte, Auslöser
Über der Pedalklaviatur ist der mit pneumatischer Steuerung versehene Schwelltritt situiert; links neben den Manualen ist zudem nicht nur der zur Inbetriebnahme der Orgel dienende Schalter angebracht, der augenscheinlich nicht aus der Errichtungszeit stammt, sondern auch das Firmenschild der Erbauer:
Orgelbauanstalt
Gebrüder Mauracher
LINZ a. d. D.

Der evangelienseitige Prospekt besteht aus 35 Pfeifen, von denen lediglich 11 klingen, der epistelseitige Prospekt setzt sich hingegen ausschließlich aus Blindpfeifen zusammen. Alle Prospektpfeifen sind aus Zink gefertigt und weisen im Hinblick auf ihre Mensuren nicht nur deutlich sichtbare Unterschiede auf, sondern zeigen zahlreiche Spuren gravierender Verarbeitungsmängel. Ein bemerkenswertes Kuriosum ist die Tatsache, dass die Innenpfeifen sogar einen optisch besseren Eindruck als die Prospektpfeifen hinterlassen. Das Gebläse befindet sich in einer eigenen neben der evangelienseitigen Wand gelegenen Kammer; unter den beiden Werken befinden sich Ausgleichsbälge. Epistelseitig finden sich zudem auch einige Pfeifen neben dem Balg, die unter anderem seltsam anmutende Bandagen aufweisen – leider war auch hierbei aufgrund des oben beschriebenen Umstands der Unspielbarkeit nicht zu eruieren, welchem Register diese angehören.
Die Orgel wird derzeit praktisch nicht genutzt, da sich linksseitig im Altarraum ein elektronisches Instrument der Firma Ahlborn befindet.


DIE ORGEL IST ZURZEIT UNSPIELBAR!

Gehäuse

Gehäusebauer Gebrüder Mauracher (Linz, Oberösterreich)
Baujahr0

Spielanlage

StandortEmpore, freihstehend, Blickrichtung Altar
Pedaltypparallel
Tastenumfang der ManualeC - g3
Tastenumfang des PedalsC - f1
Anzahl der Register11
Stimmunggleichstufig
Gebläseelektrisch
Spielhilfen

Koppeln:

  • Manual Coppel II-I
  • Ob. Oktav Coppel II-I
  • Unt. Oktav Coppel II-I
  • Pedal Coppel I
  • Pedal Coppel II
Windladentyppneumatische Kegelladen (Registerkanzellen)
BalganlageParallelfaltenbalg
Spieltrakturpneumatisch
Registertrakturpneumatisch

Disposition

I. Manual

Prinzipal
Harmonie Flöte
Oktav
Solo-Mixtur

II. Manual

Gedackt
Dolce
Voix celest
Nachthorn
Principalino
(Registerschild unlesbar/unbekannt)

Pedal

Subbass 16´