Wien, 16. Bezirk (Kapelle Priorat Benediktinerinnen der Anbetung - Hl. Johannes der Täufer)
Basisdaten
Pfarre/Institution | Wien-Starchant, 1160 Wien |
---|---|
Gebäude | Kapelle Priorat Benediktinerinnen der Anbetung - Hl. Johannes der Täufer, 1160 Wien, 16. Bezirk |
Standort | ebenerdig auf einem kleinen Podest, an der Seitenwand rechts, 90° zum Altar |
Baujahr | 2014 |
Orgelbauer | Johannes Rohlf (Neubulach im Schwarzwald) |
Beschreibung
I. Manual, Positiv, auf „durchschobener“ Lade, C - g³
Pedal, C - f´, auf gemeinsamer Lade mit den Manualen
"Am 2. Februar 2015, dem Fest der Darstellung des Herrn und gleichzeitig dem Tag des geweihten Lebens, konnte unsere Gemeinschaft in großer Freude die Weihe der neuen Orgel aus der Orgelwerkstatt Johannes Rohlf feiern. Im Rahmen einer Vesper, der Abtpräses Christian Haidinger OSB (Stift Altenburg) vorstand, wurde zunächst zu Beginn die neue Orgel gesegnet, welche sodann zum ersten Mal feierlich erklang. Als Organisten konnten wir Herrn MMag. Konstantin Reymaier (dem damaligen Leiter des erzbischöflichen Referates für Kirchenmusik) gewinnen, welcher uns auch schon in der Planung der Orgel mit seinem Fachwissen zur Seite stand. Abwechselnd wurden nun die Teile der Vesper von den Schwestern und den anwesenden Gästen gebetet und durch Herrn MMag. Reymaier Stücke auf der neuen Orgel gespielt. In seiner Ansprache betonte Abtpräses Haidinger die Wichtigkeit des Gotteslobes – wie sie auch durch das Orgelspiel zum Ausdruck kommt – und dass das Lob Gottes eine wesentliche Berufung der menschlichen Existenz ist. Orgelbaumeister Johannes Rohlf strich in seiner Ansprache die, wie er selbst sagte, in seiner Erfahrung als Orgelbauer noch nie dagewesene, überaus durchdachte Zusammenarbeit mit der Gemeinschaft und dem Architekten Mag. Jakob Rosenauer hervor. Von Beginn an wurde die neue Orgel in das Konzept der Kirche miteingeplant und konnte so optimal an den vorhandenen Raum angepasst werden."
Gehäuse
Gehäusebauer | Johannes Rohlf (Neubulach im Schwarzwald) |
---|---|
Baujahr | 2014 |
Spielanlage
Standort | Spieltafel |
---|---|
Pedaltyp | parallel konkav, doppelt geschweift |
Tastenumfang der Manuale | C - g3 |
Tastenumfang des Pedals | C - f1 |
Anzahl der Register | 17 |
Stimmung | Werckmeister III |
Tonhöhe | 440 Hz bei 21°C |
Gebläse | elektrisch |
Winddruck (in mm) | 39 mm/WS |
Spielhilfen | Manualkoppel I - II Pedalkoppel I und II Kanaltremulant und Bocktremulant, jeweils auf das ganze Werk |
Windladentyp | mechanische Schleifladen |
Balganlage | Stehender Keilbalg |
Spieltraktur | mechanisch |
Registertraktur | mechanisch |
Disposition
II. Manual (Hauptwerk)
Bordun | 16´ |
---|---|
Principal | 8´ |
Rohrflöte | 8´ |
Octave | 4´ |
Octave | 2´ |
Quinte | 1 1/3´ |
I. Manual (Positiv)
Gedackt | 8´ |
---|---|
Salicional | 8´ |
Octave | 4´ |
Holzflöte | 4´ |
Waldflöte | 2´ |
Nasard | 2 2/3´ |
Terz | 1 3/5´ |
Trompete | 8´ |
Pedal
Subbaß | 16´ |
---|---|
Octavbaß | 8´ |
Trompete | 8´ |