Wien, 15. Bezirk (Kirche Maria, Hilfe der Christen - Kalasantiner)

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Wien, 15. Bezirk - Kirche Maria, Hilfe der Christien - Kalasantiner

© Charles-Ferdinand Collon

Wien, 15. Bezirk - Kirche Maria, Hilfe der Christien - Kalasantiner

© O. Ziegler

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© Charles-Ferdinand Collon

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Wien, 15. Bezirk - Kirche Maria, Hilfe der Christien - Kalasantiner

© Wiener Bezirksmuseum 15, Rudolfsheim-Fünfhaus

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Basisdaten

Pfarre/InstitutionWien-Reindorf, 1150 Wien
GebäudeKirche Maria, Hilfe der Christen - Kalasantiner, 1150 Wien, 15. Bezirk
StandortEmpore
Baujahr1898
Orgelbauer Swoboda & Brauner Orgelbauanstalt (Wien)

Beschreibung

Ihre Orgel erhielt die Kalasantinerkirche im Jahr 1898.Von Franz Joseph Swoboda als sein möglicherweise erstes Instrument errichtet, war sie und mit pneumatischer Traktur ausgestattet. Die vom Kalasantinerorden herausgegebenen St. Calasanctius-Blätter berichten zu diesem im Zusammenhang mit dem 50jährigen Regierungsjubiläum Kaiser Franz Josefs begangenen Ereignis.

Die Orgel der Kalasantinerkirche ist in zwei dachlose Gehäusehälften gegliedert, deren Unterkästen in brauner Farbe gehalten sind. Ab der Ebene der Prospektpfeifen, die jeweils von golden verzierten und mit goldenen Kapitellen abgeschlossenen Säulen flankiert sind, ist es in weißer Grundfarbe gehalten. Bekrönt werden beide Gehäuseteile von kulissenartigen Verzierungen, in deren Mittelpunkt sich evangelienseitig ein Marien- und epistelseitig ein Christusmonogramm findet.
Der mit einer Rollladenabdeckung versehene Spieltisch ist unmittelbar an die innere Seite des evangelienseitigen Gehäuseteils angebaut. Über dem zweiten Manual – die Obertasten beider Klaviaturen sind schwarz, die Untertasten weiß belegt – sind die Registerwippschalter in einer Reihe angebracht.
Über den Wippschaltern sind ebenfalls in einer Reihe die weißen Kippstifte der Freien Kombination angeordnet. Links von der beschriebenen Reihe befindet sich das Voltmeter, rechts der Crescendozeiger. Unter dem ersten Manual sind die folgenden Druckknöpfe in einer Reihe situiert.

1976 wurde diese Orgel von Fa. Eppel/Wien von pneumatischen System auf elektropneumatisches System umgebaut, ein neuer Spieltisch angebaut und die Disposition verändert.
Dolc-Flöte 8´ auf Flöte 4´
Philomela 8´ auf Prinzipal 4´
Aeoline 8´ auf Oktav 2´

Da sich dieser Zustand als brauchbar erwiesen hat, wurde im Zuge der Restauration durch Fa. Walcker-Mayer (Guntramsdorf) 2016 beibehalten.

Gehäuse

Gehäusebauer Swoboda & Brauner Orgelbauanstalt (Wien)
Baujahr1898

Spielanlage

StandortEmpore, seitlich angebaut
Pedaltypparallel
Tastenumfang der ManualeC - f3 (54 Tasten, 68 Töne)
Tastenumfang des PedalsC - d1 (27 Tasten u. Töne)
Anzahl der Register11
Stimmunggleichstufig
Gebläseelektrisch
Spielhilfen

Koppeln:

  • II – I
  • I – Ped.
  • II – Ped.
  • I 4’ I
  • II 4’ I
  • II 16’ I
  • II 4’ II

Spielhilfen:

  • Eine freie Kombination,
  • Fixe Kombinationen: p, mf, Pleno, Auslöser
  • Walze ein
  • Pianopedal ein
  • Handreg. fest
  • Voltmeter
  • Crescendozeiger
  • Crescendowalze
Windladentypelektropneumatische Kippventilladen
BalganlageSchwimmerbalg
Spieltrakturelektropneumatisch
Registertrakturelektropneumatisch

Disposition

I. Manual

Prinzipal
Gedeckt
Gamba
Oktav
Mixtur 2 2/3´

II. Manual

Salizional
Prinzipal
Flöte
Oktav

Pedal

Subbass 16´
Violon