Wien, 14. Bezirk (Pfarrkirche Breitensee - St. Laurentius)

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Wien, 14. Bezirk - Pfarrkirche Breitensee - St. Laurentius

© Markus Baier

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Basisdaten

Pfarre/InstitutionWien-Breitensee, 1140 Wien
GebäudePfarrkirche Breitensee - St. Laurentius, 1140 Wien, 14. Bezirk
StandortEmpore
Baujahr1898
Orgelbauer Josef Mauracher (St. Florian)

Beschreibung

Das Gehäuse wurde gestiftet durch den Architekten der Breitenseer Pfarrkirche Ludwig Zatzka und dessen Gattin Maria anlässlich des 50-jährigen Regierungsjubiäums von Kaiser Franz Joseph I.

1956 erfolgte eine Renovierung durch OBM Ferdinand Molzer, bei dem das pneumatische System eine elektrische Anspeisung erhielt. Gleichzeitig wurden, dem Geschmack der damaligen Zeit folgend, die Disposition etwas verändert und der Pedalumfang um 3 Töne erweitert.

1995 entschloss man sich wegen der wiederaufgetretenen Funktionsmängel zu einer grundlegenden Sanierung. Weil im Werk zum überwiegenden Teil die Disposition von 1898 erhalten war und weil nach dem Urteil der Experten des Bundesdenkmalamtes die Orgel einen integrierenden und unverzichtbaren Bestandteil im Kirchenbau von 1898 darstellt, entschloss man sich zur Restaurierung des Instruments und zur klanglichen Rückführung auf den Zustand von 1898 unter Beibehaltung der elektropneumatischen Traktur durch die Orgelbaufima W. Walcker-Mayer aus Guntramsdorf.
Rekonstruiert wurden die Register Bordun 16, Quint-Oktave 2 2/3' + 2´, Philomela 8´ und Violine 4'. Die erweiterten Pedaltöne wurden wieder entfernt. Neu angefertigt wurde ein fahrbarer Spieltisch mit elektronischer Setzerkombination. Neu sind auch die Prospektpfeifen aus Zinn der Register Principal 8´ im I. Manual und Bordunprincipal 8 im II. Manual.

 

 

Gehäuse

Gehäusebauer Josef Mauracher (St. Florian)
Baujahr1898

Spielanlage

StandortEmpore, freihstehend mit Blickrichtung Chormitte
Pedaltypparallel
Tastenumfang der ManualeC - f1
Tastenumfang des PedalsC - g3
Anzahl der Register24
Stimmunggleichstufig
Gebläseelektrisch
Spielhilfen

Koppeln:

  • Normalkoppeln II/I, I/P, II/P
  • Superkoppeln II4/I, I4/P, I4/I, II4/II
  • Subkoppeln I16/I, II16/I, II16/II
     

Spielhilfen:

  • Elektronische Setzeranlage
  • Kollektive: P, MF, F, Pleno, Auslöser
  • Komb. I, Komb. II, Auslöser
  • Rohrwerke ab
  • 16´ ab
  • Pianopedal ein, Auslöser
  • Crescendowalze
Windladentypelektropneumatische Hängeventilladen
BalganlageZweifaltenmagazinbälge mit Schöpfer
Spieltrakturelektropneumatisch
Registertrakturelektropneumatisch

Disposition

I. Manual

Bordun 16´
Principal
Gedackt
Gamba
Dolce
Octav
Flöte
Quint-Octav 2 2/3´+2´
Mixtur 6fach

II. Manual

Liebl. Gedackt 16´
Bordun Principal
Philomela
Flauto
Salicional
Praestant
Violine

Pedal

Subbaß 16´
Violonbaß 16´
Quintbaß 10 2/3´
Oktavbaß
Cello
Octav 4
Posaune 16´
Trompete