Wien, 12. Bezirk (Pfarrkirche Meidling - St. Johannes Nepomuk)

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Wien, 12. Bezirk - Pfarrkirche Meidling - St. Johannes Nepomuk

© Orgelbauförderverein Wien-Meidling

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© Pfarre Meidling

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© Maria Schmidt

Wien, 12. Bezirk -

© Anita Kopcsa
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Basisdaten

Internethttps://orgelbaufoerderverein-meidling.at/was-wir-tun/das-orgelprojekt/
Pfarre/InstitutionWien-Meidling, 1120 Wien
GebäudePfarrkirche Meidling - St. Johannes Nepomuk, 1120 Wien, 12. Bezirk
StandortEmpore
Baujahr1933
Orgelbauer Johann Marcellinus Kauffmann (Wien)

Beschreibung

Die Orgel wurde 1933 von Orgelbauer Johann Kauffmann aus Wien als ein 3-manualiges Instrument mit 40 Registern erbaut. Nach kriegsbedingten Schäden wurde die Orgel von Januar 1946 bis Dezember 1947 notdürftig repariert, schließlich dann von 1964 bis 1965 von der Erbauerfirma auch saniert. Die Disposition des Instruments wurde im Zuge der Arbeiten in den sechziger Jahren klanglich aufgehellt und somit an das damals übliche Klangideal angepasst. Dafür mussten einige Grundstimmen weichen, um für Aliquoten oder höherklingende Register Platz zu machen. Auch Grundstimmen wurden von einem Werk in das andere Werk getauscht, was wiederum subjektiven Klangvorstellungen der Zeit bzw. auch des amtierenden Organisten entsprach. Auch die Mixturen wurden im Zuge des neobarocken Klangideals verändert.

Im Folgenden sollen die Veränderungen kurz dargestellt werden:

I. Manual (Hauptwerk):
Registertausch: urspr.: Salizional 8´ - heute: Dolce 8´ (II.M.)
Umdisponierung: urspr.: Gedeckt 8´ (entfällt) - heute: Quintatön 8´ (II.M.)
Erweiterung: urspr.: Cornett 2 2/3´ 2f. - heute: Cornett 2 2/3´ 3f.

II. Manual (Nebenwerk):
Registertausch: urspr.: Dolce 8´ heute: Salizional 8´ (I.M.)
Registertausch: urspr.: Schalmei 8´ heute: Regal 8´ (III.M.)
Umdisponierung: urspr.: Quintatön 8´ heute: Nasat 2 2/3´
Umdisponierung: urspr.: Mixtur 2 2/3´ 3f. heute: Mixtur 1 1/3´ 3f. (Umbau)

III. Manual (Schwellwerk):
Registertausch: urspr.: Regal 8´ - heute: Schalmei 8´ (II.M.)
Umdisponierung: urspr.: Offenflöte 4´ (entfällt) - heute: Nachthorn 2´
Umdisponierung: urspr.: Sesquialtera 2f. - heute: Terzian 2f. (Umbau)
Umdisponierung: urspr.: Zimbel 2´ 2f. - heute: Zimbel 1´ 3f. (Umbau)

Pedal:
Umdisponierung: urspr.: Octavbass 8´ (Holz?) - heute: Clairon 4´

Die meisten dispositionellen Veränderungen wurden durch das Umstellen von Registern bewirkt, zwei Register wurden verworfen: Gedackt 8´ und Offenflöte 4´. Grundsätzlich dienten alle verändernden Maßnahmen zur Aufhellung des Klanges, dies belegen schon die mehrfachen Register. Obwohl die Disposition der Erbauungszeit neobarocke Grundzüge mit den Registern und Registernamen hatte, wie die Register Prästant, Blockflöte, Schalmei, Zimbel und Regal verdeutlichen.

Gehäuse

Gehäusebauer Johann Marcellinus Kauffmann (Wien)
Baujahr1933

Spielanlage

StandortEmpore, freistehend evangelienseitig mit Blickrichtung Emporen
Pedaltypparallel
Tastenumfang der ManualeI. Manual C - g3 (56 Tasten & Töne); II. Manual Tasten C - g3 (56 Tasten) bzw. C - g4 (68 Töne); II. Manual Tasten C - g3 (56 Tasten) bzw. C - g4 (68 Töne)
Tastenumfang des PedalsC - f1 (30 Pedale & Töne)
Anzahl der Register40
Stimmunggleichstufig
Tonhöhe447,40 Hz bei 23,8°C = 440,36 Hz bei 15°C
Gebläseelektrisch (Fa. Meidinger)
Winddruck (in mm)Hauptbalg (Vorbalg) 108 mm WS / I. Manual und Großpedal 81 mm WS / II. Manual und Kleinpedal 80 mm WS / III. Manual (Schwellwerk) 83 mm WS
Spielhilfen

Koppeln:

  • Manualkoppeln: II/I, III/I, III/II
  • Pedalkoppeln: I/P, II/P, III/P
  • Superoktavkoppeln: III/III, III/I, II/I, II/II
  • Suboktavkoppeln: III/I, II/I

Spielhilfen:
Zwei freie Combinationen;
Feste Combinationen: pp / p / mf / f / pleno, Auslöser;
Crescendo ein, Crescendowalze mit Leuchtanzeiger 1-10;
Handregister ein, Rohrwerk ein;
SW-Tritt für III. Manual + Leuchtanzeiger 1-5, Fußschalter für Tremulant (III. Manual), Dynamoerreger + Kontrollampe (1965).

Windladentypelektropneumatische Kegelladen (Registerkanzellen)
Balganlage1 Stk. Doppelfaltenmagazinbalg 2100 mm x 1180 mm (als Vorbalg), 3 St. Einfaltenmagazinbälge
Spieltrakturelektropneumatisch
Registertrakturelektropneumatisch

Disposition

I. Manual (Hauptwerk)

Bourdon 16´
Prinzipal
Dolce
Gemshorn
Quintatön
Spitzflöte
Oktav
Oktav
Cornett 2 2/3´ 3f.
Mixtur 2´ 4f.
Trompete

II. Manual (Nebenwerk)

Geigenprinzipal
Gedeckt
Salizional
Prästant
Rohrflöte
Blockflöte
Nasat 2 2/3´
Mixtur 2/3´ 3f.
Regal

III. Manual (Schwellwerk)

Fernprinzipal
Zartgedeckt
Aeoline
Vox celestis
Fugara
Gedecktflöte
Nachthorn
Terzian 1 3/5´ 2f.
Zimbel 1´ 3f.
Schalmei
(Tremulant)

Pedal

Prinzipalbass 16´
Violon 16´
Subbass 16´
Prinzipal
Oktav
Gedeckt
Quinte 10 2/3´
Clairon
Cornett 5 1/3´ 5f.
Posaune 16´