Wien, 12. Bezirk (Pfarrkirche Maria Lourdes - Unsere liebe Frau in Lourdes)

zurück

Wien, 12. Bezirk - Pfarrkirche Maria Lourdes

© Klaudija Cirko

Wien, 12. Bezirk - Pfarrkirche Maria Lourdes

© Benedikt Hansen

Wien, 12. Bezirk - Pfarrkirche Maria Lourdes

© Klaudija Cirko

Wien, 12. Bezirk - Pfarrkirche Maria Lourdes

© Benedikt Hansen

Wien, 12. Bezirk - Pfarrkirche Maria Lourdes

© Klaudija Cirko

Wien, 12. Bezirk - Pfarrkirche Maria Lourdes

© Klaudija Cirko

Wien, 12. Bezirk - Pfarrkirche Maria Lourdes

© Klaudija Cirko

Wien, 12. Bezirk - Pfarrkirche Maria Lourdes

© Benedikt Hansen

Wien, 12. Bezirk - Pfarrkirche Maria Lourdes

© Klaudija Cirko

Wien, 12. Bezirk - Pfarrkirche Maria Lourdes

© user: Thomas Ledl / wikipedia
  • vorheriges
  • nächstes

Basisdaten

Pfarre/InstitutionWien-Maria Lourdes, 1120 Wien
GebäudePfarrkirche Maria Lourdes - Unsere liebe Frau in Lourdes, 1120 Wien, 12. Bezirk
StandortEmpore
Baujahr1955
Orgelbauer Rudolf Novak (Klagenfurt)

Beschreibung

Das Instrument fällt in die unmittelbare Bauzeit der Kirche, die ein gelungenes Beispiel der Architektur der Nachkriegszeit darstellt. Es handelt sich dabei um eines der ersten Werke der Orgelbaufirma Novak aus Klagenfurt aus dem Jahre 1955. Die Gestaltung des Prospekts und der kompletten Orgelanlage ist gemäß den damaligen Gepflogenheiten als Freipfeifenreihe ausgeführt. Interessant ist dabei die freibleibende Rosette, die den Akzent auf der Empore setzt.

Aufbau: epistels. I.Man-Laden, evangeliens. II.Man-Laden, an der Rückwand Ped-Laden

Gehäuse und Prospekt: über hohem Untergehäuse (mit Türe in der Mitte) gehäuseloses Pfeifenwerk; nur Seitenwände und Ziergitter (über der Türe)

Gehäuseloser, 2-flügeliger symmetr. Prospekt ohne Unterteilung; von der Mitte (Ziergitter) weg nach außen ansteigend und an den Enden rundbogenförmig kurz abfallend; Zn-Pfeifen

Ursprünglich hätte die alte Chororgel von Klosterneuburg (Dreher & Flamm 1927) für diesen Orgelbau verwendet werden sollen. Da diese aber noch länger benötigt wurde, konnten nur 3 Register übernommen werden: Bourdon 16' *), Violon 16' *), Englisch Horn 8' - später durch Sesquialtera) ausgetauscht.

Gehäuse

Gehäusebauer Rudolf Novak (Klagenfurt)
Baujahr1955

Spielanlage

StandortEmpore, freihstehend, epistelseitig normal zur Brüstung
Pedaltypparallel
Tastenumfang der ManualeC - g3
Tastenumfang des PedalsC - f1
Anzahl der Register23
Stimmunggleichstufig
Tonhöhe438 Hz bei 16°C
Gebläseelektrisch (Fa. Meidinger, 1201)
Winddruck (in mm)85 mm WS
Spielhilfen

Koppeln:
Man.Kopp. II - I
Ped.Kopp. I
Ped.Kopp. II
Ob.Okt.Kopp. II - I

Spielhilfen:
Freie Combinationen I, II
Feste Kombinationen: Piano, Mezzoforte, forte, Pleno, Auslöser
Crescendo (Walze), Zungen ab, Manual 16´ab, Oktavkoppel ab
Ped. Umsch. ein

Windladentypelektropneumatische Kegelladen (Registerkanzellen)
Balganlage2 Schwimmerbälge mit Rollventil
Spieltrakturelektrisch
Registertrakturelektrisch

Disposition

I. Manual - Hauptwerk

Bourdon 16´
Prinzipal
Gedeckt
Oktav
Rohrflöte
Superoktav
Quint 2 2/3´
Mixtur 4f. 1 1/3´

II. Manual

Ital. Prinzipal
Quintatön
Salicional
Praestant
Flöte
Flautino
Zimbel 3f. 1´
Sesquialtera 2 2/3´+ 1 3/5´

Pedal

Violon 16´
Subbaß 16´
Oktavbaß
Baßflöte
Choralbaß
Pedalflöte
Quintbaß 5 1/3´