Wien, 10. Bezirk (Filialkirche Zur Hl. Familie)

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Wien, 10. Bezirk - Filialkirche Zur Heiligen Familie

© Martin Wadsack

Wien, 10. Bezirk - Filialkirche Zur Heiligen Familie

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Wien, 10. Bezirk - Filialkirche Zur Heiligen Familie

© Roswitha Jily

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Basisdaten

Pfarre/InstitutionWien-Zum Göttlichen Wort, 1100 Wien
GebäudeFilialkirche Zur Hl. Familie, 1100 Wien, 10. Bezirk
StandortEmpore
Baujahr1968
Orgelbauer Rudolf Novak (Klagenfurt)

Beschreibung

Die Orgel der Pfarrkirche zur Heiligen Familie gliedert sich in zwei in rechtem Winkel zueinander aufgestellte Hälften, die je einen Freipfeifenprospekt aufweisen.
Der Spieltisch, der ebenfalls im rechten Winkel zur Brüstung mit Blick Richtung Portal aufgestellt ist, ist an den an der Altarwand gelegenen Gehäuseteil angefügt. Die Untertasten seiner Manuale sind weiß, die Obertasten schwarz ausgeführt; über dem zweiten Manual sind die Manubrien in Form von Wippschaltern in einer Reihe angeordnet.

Unmittelbar über dieser Reihe befinden sich die Stifte der Freien Kombination. Links neben den Registerschaltern ist ein Schild der Erbauerfirma angebracht, das folgende Aufschrift trägt:
Orgelbauanstalt
RUDOLF NOVAK
KLAGENFURT
Gegr. 1874

Wiederum links davon ist das Voltmeter situert. Unterhalb des ersten Manuals sind die Kollektive und die Pedalumschaltung ebenfalls in einer Reihe angeordnet.

Jeder Gehäuseteil verfügt über einen eigenen Schwimmerbalg, das Gebläse ist in dem an der Westwand positionierten untergebracht. Der Principalbass 16ʼ, dessen tiefe Pfeifen aus Holz gefertigt sind, ist auf beide Gehäuse aufgeteilt; ab Fis befindet er sich in jenem an der Westwand und bildet vermutlich – zumindest teilweise – ab der 8ʼ-Lage dessen Prospekt. Sämtliche Prospektpfeifen sind mit Seitenbärten ausgestattet.

5 Register im Pedalwerk sind als Auszüge konzipiert:
Oktavbass 8´
Bassflöte 8´
Quintbass 5 1/3´
Choralbass 4´
Choralflöte 4´

2004 wurde die Orgel einer Instandsetzung unterzogen, wobei neben den üblichen Arbeiten wie Reinigung und Stimmung auch ein vollständiger Membranentausch durchgeführt wurde.

Gehäuse

Gehäusebauer Rudolf Novak (Klagenfurt)
Baujahr1968

Spielanlage

StandortEmpore, im rechten Winkel zur Brüstung mit Blick Richtung Portal
Pedaltypparallel, doppelt geschweift
Tastenumfang der ManualeC - g3
Tastenumfang des PedalsC - f1
Anzahl der Register18
Stimmunggleichstufig
Gebläseelektrisch (Fa. Meidinger, Type DFO 1002)
Spielhilfen

Koppeln:

  • Man.Kopp. II-I
  • Ped.Kopp. I
  • Ped.Kopp. II
  • Oberoktavkoppel I
  • Oberoktavkoppel II-I
  • Unteroktavkoppel II-I

Spielhilfen: 1 Freie Kombination, Feste Kombinationen: Piano, Mezzo-Forte, Pleno, Auslöser, autom. Pedalumschaltung ein

Windladentypelektropneumatische Kegelladen (Registerkanzellen)
BalganlageZwei Schwimmerbälge
Spieltrakturelektropneumatisch
Registertrakturelektropneumatisch

Disposition

I. Manual

Principal
Gedeckt
Oktave
Schwiegel
Mixtur 1 1/3´

II. Manual

Rohrflöte
Salicional
Nachthorn
Principal
Quinte 1 1/3´
Zimbel

Pedal

Principalbass 16´
Subbass 16´
Oktavbass
Bassflöte
Choralbass
Choralflöte
Quintbass 5 1/3´