Wien, 08. Bezirk (Kapelle Hl. Antonius)

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Wien, 08. Bezirk - Kapelle Hl. Antonius

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Basisdaten

Pfarre/InstitutionWien-Alser Vorstadt, 1080 Wien
GebäudeKapelle Hl. Antonius, 1080 Wien, 08. Bezirk
Standortebenerdig
Baujahr1984
Orgelbauer Rieger Orgelbau GmbH (Schwarzach)

Beschreibung

Die alte Kapelle
1784, nach der Übersiedlung der Minoriten aus ihrem Stadtkloster wurde der mitgebrachte reiche sil berne Altar mit dem Gnadenbild des hl. Antonius in einer Kapelle aufgestellt. Diese erste Antoniuskapelle in der Alserkirche entstand im Gewölbe einer zugemauerten Klosterpforte. An dieser Stelle be findet sich jetzt die Gedenkstätte für den heiligen Maximilian Kolbe.

Die neue Kapelle
Da die Verehrer des Heiligen Antonius immer zahlreicher zum Gnadenbild des Heiligen pilgerten und die kleine Kapelle die Besucher nicht mehr fassen konnte, entschloss sich der Minoritenorden im Jahr 1928 eine größere Kapelle zu bauen. Am 24. Juli wurde mit den Arbeiten begonnen. Der Plan zum Bau stammt von Hans Prutscher. Die neue Antoniuskapelle wurde am 11. November 1928 von Kardinal Friedrich Gustav Piffl, dem Erzbischof von Wien, unter großer Anteilnahme des Klerus und des gläubigen Volkes unter dem Pfarrer P. Hyazinth Grimm geweiht.

Die renovierte Kapelle
Im Jahre 1956 ist die Kapelle unter Pfarrer P. Wolfgang Klein nach Plänen des Architekten Dr. Hans Petermair innen umgebaut und neugestaltet worden, um in Architektur und Linienführung ein harmonisches und einheitliches Bild zu erzielen. Die architektonischen Teile der Kapelle wurden in rotem Kunststein, die Altarnische in Stukkolustro gestaltet, die Decke mit einem Relief „Antonius und die hilfesuchenden Menschen" versehen, der Altar neu vergoldet. 1980 wurde unter dem Pfarrer P. Norbert Kalcher der Altarraum der Antoniuskapelle umgestaltet und die ganze Antoniuskapelle renoviert. 1984 wurde auch das Orgelpositiv, das als Überbrückung während des Orgelneubaus angeschafft wurde, in der Antoniuskapelle aufgestellt.

 

Gehäuse

Gehäusebauer Rieger Orgelbau GmbH (Schwarzach)
Baujahr1984

Spielanlage

StandortTruhenorgel (aufgesetzte Klaviatur)
Tastenumfang der ManualeC - g3
Anzahl der Register4
Stimmunggleichstufig
Gebläseelektrisch
Windladentypmechanische Schleifladen
BalganlageLadenbalg
Spieltrakturmechanisch
Registertrakturmechanisch

Disposition

Manual

Holzgedackt
Rohrflöte
Principal
Quinte 1 1/3´