Wien, 05. Bezirk (Pfarrkirche Auferstehung Christi)

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Wien, 05. Bezirk - Pfarrkirche Auferstehung Christi

© Christian Sperker

Wien, 05. Bezirk - Pfarrkirche Auferstehung Christi

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Basisdaten

Pfarre/InstitutionWien-Auferstehung Chr.-5, 1050 Wien
GebäudePfarrkirche Auferstehung Christi, 1050 Wien, 05. Bezirk
StandortEmpore
Baujahr1970
Orgelbauer Werner Walcker-Mayer (Guntramsdorf)

Beschreibung

Die Orgel der Pfarrkirche Auferstehung Christi wurde von 1969–1971 von der Firma Walcker (Guntramsdorf) hergestellt und am 12. Dezember 1971 zusammen mit der Kirche geweiht.154 Als Betreuer dieses Projektes fungierte der damalige  Domkapellmeister Anton Wesely, auf dessen Initiative einige Änderungen am ursprünglichen Konzept vorgenommen wurden: So erhielt die Orgel im II. Manual anstelle eines Prästant 4’ ein Nachthorn 4’ und einen Prinzipal 2’ statt der vorgesehenen Metallflöte 2’. Darüber hinaus wurde die Registertraktur elektrisch mit Kipptasten und der Spieltisch freistehend mit Blick Richtung Altar ausgeführt; abgesehen davon erhielt das Instrument zwei Freie Kombinationen anstelle von einer.

Die Orgel der Pfarrkirche Auferstehung Christi ist mittig auf der Empore aufgestellt und weist einen konkav geschwungenen Prospekt ohne Schleierbretter auf. Die beiden Außenfelder des weiß gefassten Gehäuses werden aus den mit  Seitenbärten versehenen Basspfeifen des Registers Prinzipal 8’ gebildet (C-Seite evangelien-, Cis-Seite epistelseitig), die beiden nach außen ansteigenden Innenfelder setzen sich evangelienseitig aus den tiefen Pfeifen der Oktave 4’ zusammen, epistelseitig findet sich die Fortsetzung des Prinzipal 8’ – beide Pfeifenfelder verfügen über keine Bärte und weisen wie alle Prospektpfeifen dieser Orgel Spitzlabien auf. Der spitze Mittelturm besteht aus den tiefen Pfeifen des Registers Nachthorn 4’. Der Spieltisch ist freistehend mit Blick Richtung Altar aufgestellt; die Untertasten der Manualklaviaturen sind schwarz, die Obertasten mit weißen Belegen ausgeführt. Rechts über dem zweiten Manual ist ein Firmenschriftzug  platziert, die Registerwippschalter sind links und rechts der Manuale angeordnet; darunter sind in weißer Farbe die der Freien Kombination I dienenden Stifte angeordnet, darunter finden sich wiederum die in roter Farbe gehaltenen, der Freien Kombination zugedachten.

Martin Wadsack

Gehäuse

Gehäusebauer Werner Walcker-Mayer (Guntramsdorf)
Baujahr1970

Spielanlage

StandortEmpore, freistehend mit Blickrichtung Altar
Pedaltypparallel konkav, doppelt geschweift
Tastenumfang der ManualeC - f3
Tastenumfang des PedalsC - f1
Anzahl der Register15
Stimmunggleichstufig
Gebläseelektrisch
Winddruck (in mm)155 mm WS Gebläse, 148 mm WS Registerbalg, 110 mm WS Schwimmerbalg, 82 mm WS I+II.Manual, 92 mm WS Pedal C, 85 mm WS Pedal Cis
Spielhilfen

Koppeln: II/I, I/P, II/P

Zungen ab, Fr.K. 1, Fr.K. 2, Ausl., Piano, M.F., Pleno

Windladentypmechanische Schleifladen
BalganlageSchwimmerbalg
Spieltrakturmechanisch
Registertrakturelektropneumatisch

Disposition

I. Manual

Prinzipal
Rohrflöte
Oktave
Gemshorn
Mixtur 1 1/3´
Trompete

II. Manual

Gedackt
Salizional
Nachthorn
Prinzipal
Zimbel 3f 1/2´

Pedal

Subbaß 16´
Holzoktave
Choralbaß
Liebl. Posaune 16´