Wien, 02. Bezirk (Kirche Hl. Johannes der Täufer)

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Wien, 02. Bezirk - Kirche Hl. Johannes der Täufer - Barmherzige Brüder

© Orgelwerkstatt Christian Scheffler GmbH

Wien, 02. Bezirk - Kirche Hl. Johannes der Täufer - Barmherzige Brüder

© Michael Hierner

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© Michael Hierner

Wien, 02. Bezirk - Kirche Hl. Johannes der Täufer - Barmherzige Brüder

© C.Stadler/Bwag; CC-BY-SA-4.0

Wien, 02. Bezirk - Kirche Hl. Johannes der Täufer - Barmherzige Brüder

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Basisdaten

Pfarre/InstitutionWien-St.Josef, 1020 Wien
GebäudeKirche Hl. Johannes der Täufer, 1020 Wien, 02. Bezirk
StandortEmpore
Baujahr1933
Orgelbauer Johann Marcellinus Kauffmann (Wien)

Beschreibung

Im Zuge der Erweiterung des Musikchors im Jahr 1763 erhielt die Klosterkirche eine repräsentative Barockorgel.
Es war dies ein Instrument mit zwanzig Registern von Johann Hencke, einem der bedeutendsten Wiener Orgelbauer jener Zeit. Von dieser Orgel blieb jedoch nur der Prospekt von 1765 erhalten, der im Rokoko-Stil ganz in Weiß und Gold ausgeführt wurde, während das historische Orgelwerk nach mehrmaligem Umbau schließlich im Jahr 1933 durch die Wiener Orgelbaufirma Johann M. Kauffmann vollständig erneuert und auf den heutigen Stand gebracht wurde: Die Orgel hat drei Manuale, ein Pedal und 35 klingende Register.
In Bezug auf den Musikchor ist noch erwähnenswert, dass hier Joseph Haydn in seiner Jugend als Primgeiger tätig war. Sein Wirken in der Klosterkirche der Barmherzigen Brüder in Wien ist für die Zeit von 1751 bis 1758 dokumentiert. Daran erinnert auch eine Gedenktafel, die anlässlich der 200. Wiederkehr des Geburtstags dieses großen Komponisten im Jahr 1932 an der Kirchenfassade angebracht wurde.

Gehäuse

Gehäusebauer Johann Hencke (Wien)
Baujahr1765

Spielanlage

StandortEmpore
Pedaltypparallel
Tastenumfang der ManualeC - g3
Tastenumfang des PedalsC - f1
Anzahl der Register35
Stimmunggleichstufig
Gebläseelektrisch
Spielhilfen

Normalkoppeln:

  • II
    I
     
  • III
    I
     
  • I
    P
     
  • II
    P
     
  • III
    P


Oktavkoppeln:

  • II Super II
  • II Super I
  • III Super I
  • I Sub I
  • II Sub I
    III Sub I

Aut. Ped., Crescendo, Schwelltritt, Zungen ein, Handregister fix, Kollektive, 2 freie Kombinationen, Ausl"ser, Indikator für Crescendo, Voltmeter,  Kurzschlusstaster

Setzeranlage

Windladentypelektropneumatische Kegelladen (Registerkanzellen)
Balganlage
Spieltrakturelektropneumatisch
Registertrakturelektropneumatisch

Disposition

I. Manual (Hauptwerk)

Bourdon 16´
Prinzipal
Viola
Gedeckt
Oktav
Spitzflöte
Oktav
Rauschquinte 2 2/3´
Mixtur 2 2/3´ 5f.
Trompete

II. Manual (Nebenwerk)

Hornprinzipal
Gemshorn
Harmonieflöte
Oktav
Rohrflöte
Oktav
Scharff 1 1/3´ 3-4f.

III. Manual (Schwellwerk)

Quintatön 16´
Geigenprinzipal
Lieblich Gedeckt
Salicional
Aeoline
Prästant
Gedecktflöte
Sesquialtera 2 2/3´ 2f.
Blockflöte
Zimbel 2´ 2f.
Oboe

Pedal

Prinzipalbass 16´
Violon 16´
Subbass 16´
Prinzipalbass
Gedecktbass
Oktavbass
Posaune 16´