Wien, 01. Bezirk (Pfarrkirche Unsere Liebe Frau zu den Schotten)

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Wien, 01. Bezirk - Pfarrkirche Unsere Liebe Frau zu den Schotten - Maria Himmelfahrt

© P. Christoph Merth

Wien, 01. Bezirk - Pfarrkirche Unsere Liebe Frau zu den Schotten - Maria Himmelfahrt

© Mathis Orgelbau AG

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© C.Stadler/Bwag; CC-BY-SA-4.0

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© Bwag/Wikimedia

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Basisdaten

OrgelnameChororgel
Pfarre/InstitutionWien-U.L.F.z.d.Schotten, 1010 Wien
GebäudePfarrkirche Unsere Liebe Frau zu den Schotten, 1010 Wien, 01. Bezirk
Standortebenerdig, längs der seitlichen Chorwände zweiteilig angelegt, rechts befindet sich als „Epistelorgel“ das Hauptwerk mit dem Spieltisch, links als „Evangelienorgel“ hinter einem identischen Prospekt das schwellbare Nebenwerk sowie Pedal.
Baujahr1994
Orgelbauer Mathis Orgelbau AG (Luchsingen)

Beschreibung

Nach Abschluss der Innenrenovierung der Schottenkirche im Mai 1994 wurden zwei neue Orgeln errichtet. Die beiden Instrumente stammen aus der Werkstätte der renommierten Orgelbaufirma Mathis aus dem Schweizer Näfels und stellen in der Wiener Orgellandschaft ein klanglich herausragendes modernes Beispiel gediegener Orgelbaukunst dar. Die Chororgel wurde am 18. Dezember 1994 eingeweiht, die Hauptorgel folgte am 13. Jänner 1996; damit sind die Möglichkeiten für vielfältige musikalische Aktivitäten gegeben – ob für den Volksgesang, das Chorgebet, Literaturspiel oder mehrchöriges Musizieren.

Die unterschiedlichen Konzepte beider Instrumente ermöglichen eine sehr vielfältige Verwendung in unterschiedlichsten musikalischen Bereichen. Die 20 Stimmen umfassende Chororgel ist als eigenständiges, zur Hauptorgel kontrastierendes Werk konzipiert. Die Gliederung in ein klangvolles Hauptwerk auf der rechten und das Neben- bzw. Begleitwerk mit Pedalwerk auf der linken Seite, verlangt vom Organisten nicht zuletzt durch die Tatsache der Querbeschallung des Kirchenraumes künstlerisches Einfühlungsvermögen und Sensibilität bei der Art der Registrierung.

Die Chororgel ist eher dem Farbenreichtum einzelner Stimmen und sparsamer Registermischungen verpflichtet, was der Klarheit barocker Klangvorstellung besonders entgegenkommt. Zu den Stiftsorganisten, die an der Schottenkirche wirkten, zählen u.a. auch der frühere Hoforganist Georg Piscator (1649–1660) sowie der große Barockmusiker Johann Joseph Fux (1696–1702).

Seit 1. Dezember 2022 ist Manuel Fröschl Stiftsorganist der Benediktinerabtei „Unserer Lieben Frau zu den Schotten“.

Gehäuse

Gehäusebauer Mathis Orgelbau AG (Luchsingen)
Baujahr1994

Spielanlage

StandortSpieltafel
Pedaltypparallel konkav, doppelt geschweift
Tastenumfang der ManualeC - g3
Tastenumfang des PedalsC - f1
Anzahl der Register20
Stimmunggleichstufig
Gebläseelektrisch
Spielhilfen

Koppeln:

  • BW - HW
  • BW - PED
  • HW-PED
Windladentypmechanische Schleifladen
Balganlage
Spieltrakturmechanisch
Registertrakturmechanisch

Disposition

I. Manual (Hauptwerk)

Principal
Rohrflöte
Octave
Flöte
Superoctave
Quinte 2 2/3´
Mixtur 5-fach 1 1/3´
Trompete

II. Manual (Brustwerk - schwellbar)

Holzgedackt
Salicional
Spitzflöte
Waldflöte
Nasat 2 2/3´
Terz 1 3/5´
Quinte 1 1/3´
Holzregal
(Tremulant)

Pedal

Subbass 16´
Praestantflöte
Choralbass
Fagott 16´